Vergleiche
02. Oktober 2023

Webflow vs Squarespace: Welche Plattform ist besser?

Webflow Experte - Sönke Sproll lacht
Sönke Sproll
Webflow Experte
Webflow vs Squarespace
Inhaltsverzeichnis

Das riesige Angebot an Plattformen zum Erstellen von Websites kann schnell überwältigend sein. Um dir die Entscheidung zu erleichtern, vergleichen wir in diesem Beitrag Webflow und Squarespace direkt miteinander. Wir gehen klar und präzise auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Systeme ein, damit du einen unkomplizierten und verständlichen Überblick über beide Optionen erhältst.

Allgemein

Webflow ist ein Content Management System (CMS), welches dem Nutzer ermöglicht mit Drag-and-Drop eine Website zu erstellen. Es lassen sich auch ohne Code einfache als auch komplexe Layoutstrukturen realisieren. Die Plattform stellt eine Vielzahl von Funktionalitäten bereit, die für die optimale Entwicklung einer Website essentiell sind, und Benutzer können auf eine Reihe von vordefinierten Layouts und Vorlagen zuzugreifen.

Squarespace ist ebenfalls ein CMS, welches Benutzern ermöglicht, ihre eigene Website zu erstellen, ohne dass sie programmieren müssen. Die Plattform bietet eine Vielzahl von Design-Vorlagen, die individuell angepasst werden können, und ermöglicht das Hinzufügen von Funktionen wie Blogs, E-Commerce und Portfolios. Squarespace ist besonders bekannt für seine benutzerfreundliche Oberfläche und sein elegantes, responsives Design. Es bietet auch Hosting-Services, so dass Benutzer alles auf einer Plattform überwachen können.

Design Möglichkeiten

Webflow basiert auf HTML, CSS und Javascript, wodurch es den Nutzern nahezu unbegrenzte Anpassungsmöglichkeiten gibt. Jedes Element ist individuell anpassbar und kann bei Bedarf durch benutzerdefinierten Code erweitert werden. So können auch wirklich komplexe und aufwendige Layouts realisiert werden. Zudem können problemlos Animationen hinzugefügt werden, um die Website dynamischer und ansprechender zu gestalten. Diese umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten erlauben es, spezifische Designwünsche und Funktionalitätsanforderungen (zum Beispiel aus Figma) präzise umzusetzen.

Squarespace bietet zwar eine Reihe von Gestaltungsmöglichkeiten, jedoch sind diese eingeschränkt. Daher kann Squarespace bei der Entwicklung größerer Websites an seine Grenzen stoßen. Trotzdem bietet es für diejenigen, die über Programmierkenntnisse verfügen und nach mehr Individualität oder speziellen Funktionen suchen, die Möglichkeit, benutzerdefinierten Code hinzuzufügen. So können auch erfahrene Nutzer ihre Websites anpassen und optimieren, um spezifische Anforderungen und Wünsche zu erfüllen.

Templates

Bei Webflow hat man die Möglichkeit, aus einem umfangreichen Angebot von über 2000 Vorlagen und Templates das Passende zu wählen. Die Preise für diese Templates starten bereits ab $24. Alle angebotenen Vorlagen sind vollständig an die individuellen Bedürfnisse anpassbar, sodass das Layout nach Belieben modifiziert werden kann. Um eigene Layout-Anpassungen zu machen, empfiehlt es sich aber bereits fortgeschritten in Webflow zu sein.

Webflow Templates

Im Vergleich dazu kannst du mit dem Squarespace Design Kit dein eigenes Template nach deinen eigenen Vorstellungen erstellen. Du kannst Schritt-für-Schritt selbst das Layout für die einzelnen Sektionen auswählen und anpassen.

Darüberhinaus gibt dir das Unternehmen die Chance eines der professionell gestalteten Templates auszuwählen. Hier erwarten dich keine weiteren Kosten wie bei Webflow, die Templates sind im Hostingpreis enthalten. Dein Template kann auch während der Entwicklung flexibel gewechselt werden.

Die Templates beider Programme sind responsiv und bedienen sich den modernsten Web-Standards.

Squarespace

Benutzerfreundlichkeit

Beide Oberflächen sind übersichtlich und sauber gestaltet. Die Vorschau der Website wird direkt angezeigt, wodurch man alle seine Änderungen live sehen kann, was für den Entwicklungsprozess notwendig ist.

Trotzdem kann es für Webflow Einsteiger zu einigen Problemen kommen. Webflow bietet unbegrenzte Möglichkeiten und erlaubt die Umsetzung nahezu jedes Layouts. Allerdings wird diese Vielseitigkeit auch in der Komplexität der Bedienung sichtbar. Es sind zahlreiche Aspekte zu berücksichtigen, und die Lernkurve ist deutlich steiler als bei Squarespace. Sobald man das Tool jedoch einigermaßen beherrscht, kann man in Rekordzeit arbeiten.

Squarespace ist bekannt für seine Benutzerfreundlichkeit und Intuitivität. Die Plattform ist so gestaltet, dass auch Personen ohne Vorkenntnisse im Webdesign effizient und unkompliziert Websites erstellen können.

Ein großer Vorteil von Squarespace ist die einfache Bedienoberfläche, die durch Drag-and-Drop-Funktionalität überzeugt. Benutzer können Elemente leicht hinzufügen, entfernen oder verschieben, ohne Code schreiben zu müssen. Das ermöglicht eine zügige und visuell orientierte Gestaltung von Webinhalten.

Hosting

Websites können direkt bei Webflow selbst gehostet werden. Das Hosting von Webflow ist schnell, sicher und zuverlässig. Darüberhinaus gibt Webflow seinen Nutzern die Möglichkeit den Code der Website in sauberes HTML, CSS und Javascript zu exportieren. Mit diesen Dateien kann der Nutzer die Seite dann selbst hosten. Um diese Option nutzen zu können, muss ein Workspace Plan gekauft werden. Eine Domain lässt sich ohne Probleme verbinden. Webflow selbst bietet aber kein Domain-Hosting an.

Die Seiten werden auch bei Squarespace auf den eigenen Servern des Unternehmens gehostet. Darüber hinaus bietet das Unternehmen die Möglichkeit, auch die Domain direkt zu hosten, wodurch eine höhere Unabhängigkeit von anderen Anbietern erreicht wird.

Preise

Webflow stellt eine Vielzahl an Tarifoptionen zur Verfügung, die darauf abzielen, den unterschiedlichen Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden. Einsteiger haben die Möglichkeit, mit einem kostenlosen Starter-Plan zu beginnen, der die essentiellen Funktionen zur Website-Entwicklung bereitstellt. Dieser ist zeitlich nicht limitiert.

Für Nutzer mit spezifischeren Bedürfnissen existieren mehrere Site-Pläne: Der Basic-Plan zu $14/Monat eignet sich für statische Seiten; der CMS-Plan zu $23/Monat ist ideal für Seiten mit dynamischen Inhalten; und der Business-Plan zu $39/Monat wird für komplexere Websites empfohlen.

Darüber hinaus gibt es E-Commerce-Pläne ab $26, die das Erstellen von Online-Shops ermöglichen, und verschiedene Workspace-Pläne, die für $16 bis $35 pro Nutzer und Monat erhältlich sind. Diese richten sich an Freelancer, Agenturen und In-House Teams und bieten unterschiedliche Funktionen und Zugriffsrechte.

Mehr über die Preisgestaltung von Webflow findest du hier: Webflow Kosten 2024.

Eine 14-tägige kostenlose Testversion wird von Squarespace angeboten, sodass potenzielle Nutzer die Möglichkeit haben, die Vielfalt der Funktionen und Services vor dem Abschluss eines Abonnements zu erkunden. Der Einstiegsplan ist ab 11 € pro Monat verfügbar und inkludiert ein Jahr Domainhosting, was dieses Angebot wirklich günstig macht. Dieser Plan eignet sich optimal für Einzelunternehmer oder kleine Unternehmen, die zu einem günstigen Preis eine ansprechende Online-Präsenz aufbauen möchten.

Für jene, die erweiterte Funktionen bevorzugen, gibt es Pläne mit zusätzlichen Features. Ab einem Preis von 17 € monatlich sind Funktionen wie E-Commerce und Analytics verfügbar, und der umfangreichste Plan bietet für 36 € pro Monat erweiterte E-Commerce-Funktionalitäten.

E-Commerce

Im Vergleich der E-Commerce Funktionalitäten geht Squarespace als Sieger heraus. Sowohl Preis als auch Funktionen sind besser als bei Webflow.

Unbegrenzte Produkte, Wiederherstellung von verlassenen Warenkörben und Kurse, Mitgliedschaften und Video-on-Demand zu erstellen und zu verkaufen heben Squarespace von Webflow ab. Webflow erlaubt nur eine Anzahl von 2.500 Artikeln und die E-Commerce Möglichkeiten sind sehr eingeschränkt.

Kundensupport

Es werden jeweils wichtige Informationen in Artikeln und Videos für den Nutzer verpackt, so dass mögliche Probleme selbst gelöst werden können. Der integrierte Assistent von Squarespace wirkt etwas ausgereifter als der von Webflow, was jedoch auch mit der insgesamt einfacheren Handhabung der Plattform in Zusammenhang stehen könnte.

Falls dies nicht ausreichend ist, ist der Support beider Plattformen über E-Mail erreichbar.

Fazit: Was ist besser?

Webflow eignet sich mit seinen vielseitigen Anpassungsmöglichkeiten besonders für erfahrene Designer und ermöglicht die Umsetzung von komplexen Layouts, ist jedoch für Einsteiger möglicherweise überwältigend.

Squarespace, mit seiner intuitiven Benutzeroberfläche und den benutzerfreundlichen Funktionen, ist ideal für diejenigen, die schnell und ohne tiefgreifende technische Kenntnisse eine professionelle Website erstellen möchten. Es bietet zudem überlegene E-Commerce-Funktionen und erschwingliche Preise.

In Sachen Designflexibilität ist Webflow überlegen, Squarespace punktet jedoch bei Benutzerfreundlichkeit und E-Commerce-Lösungen. Für Anfänger und solche mit Standardbedürfnissen ist Squarespace oft die passendere Wahl, während Webflow für anspruchsvollere Projekte optimal ist.

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